Bachelor in Informatik

Kenntnisse des Absolventen

Als theoretischer Hintergrund erwirbt der Absolvent die notwendigen Kenntnisse der Mathematik und der theoretischen Informatik. Die theoretischen Kenntnisse werden benötigt, um das Wesen der Informatik als eigenständige Disziplin und ihre Aufteilung in drei Teile zu verstehen: Theorie, Computersysteme und anwendungsorientierte Teildisziplinen. Das erworbene Wissen befähigt den Absolventen, die Zusammenhänge zwischen einzelnen Teilbereichen der Informatik und deren Konzepte, gängige Ansätze und Methoden einschließlich der Bedingungen und Grenzen ihrer praktischen Anwendung zu verstehen. Durch die theoretischen Grundlagen, Techniken, Werkzeuge und Methoden verfügt der Absolvent über die Voraussetzungen für eine flexible Anpassung an die Praxisanforderungen, insbesondere in der Softwareentwicklung, Wartung von SW-Systemen und die für deren Betrieb notwendigen technischen Fähigkeiten.

Fähigkeiten des Absolventen

Im beruflichen Teil des Profils erwirbt der Absolvent Kenntnisse in Computersystemen und anwendungsorientierten Teildisziplinen im Bereich Software Engineering. Besonderer Wert wird auf Softwaredesign und -entwicklung, auf die Pflege von SW- und HW-Systemen, auf ausgewählte Teile der Computergrafik und auf die Grundlagen der Datenanalyse und intelligenter Systeme gelegt. Dies sind hauptsächlich technische Fähigkeiten, die in der Verwaltung von Computer- und Datenbanksystemen, Softwaredesign und -entwicklung, Computergrafik und Datenanalyse anwendbar sind. Diese Fähigkeiten befähigen den Absolventen, im Rahmen einer klar definierten Aufgabenstellung gängige praxisbezogene Problemstellungen zu lösen, einschließlich einer eigenständigen Entscheidung über das geeignete Vorgehen, die auf einer fachlich fundierten Bewertung der problemlösungsrelevanten Informationen basiert.