Industrial Design ist die jüngste der praktischen Disziplinen. In Polen ist das Industriedesign aus der Tradition der praktischen Künste hervorgegangen und hat sich Ende der 1970er Jahre als eigenständige Disziplin etabliert. Somit ist Industriedesign per Definition die Gestaltung der Form und der Merkmale von Produkten, die vermarktet werden sollen. Ihre Einzigartigkeit gegenüber den anderen gestalterischen Disziplinen nicht zu erkennen, führt allzu oft dazu, dass sie zu den praktischen Künsten und Handwerken gezählt wird und in der Folge von der Gesellschaft falsch verstanden wird.

Es bietet ein umfassendes Studienprogramm, das sowohl theoretische als auch praktische Fächer umfasst, die den zukünftigen Absolventen auf die Arbeit als Innenarchitekt vorbereiten. Das Studienprogramm umfasst eine schrittweise Einführung in Fragen der Gestaltung von Innenarchitektur, beginnend mit den Grundlagen der Innenarchitektur, Ergonomie, Prinzipien der Gestaltung räumlicher Formen und Kompositionen, der Schaffung funktionaler Systeme und endend mit der spezialisierten Gestaltung spezifischer Räume: Wohn-, Dienstleistung und Kommunalwirtschaft sowie Gestaltung von Messeständen und Ausstellungseinrichtungen. Während des Studiums erwirbt der/die Studierende Fachkenntnisse für seinen/ihren späteren Beruf und erweitert diese Kenntnisse zusätzlich um eine Wissensgrundlage im Bereich der Architektur, die stark mit der Innenarchitektur verknüpft ist. Um ein voll ausgebildeter Spezialist zu sein, ergänzt der Student sein Wissen mit Informationen zu Kunst- und Architekturgeschichte, Kunstunterricht und Materialkunde.

Das Ausbildungsprogramm des Fachbereichs Film und Fotografie geht davon aus, dass ein Filmemacher die Fähigkeit besitzen muss, das Drehbuch nach dem Konzept des Regisseurs auf die Leinwand zu übertragen.