
Máster Universitario en Seguridad Nuclear y Protección Radiológica
Valencia, Spanien
DAUER
1 Years
SPRACHEN
Spanisch
TEMPO
Vollzeit
BEWERBUNGSSCHLUSS
Antragsfrist beantragen
FRÜHESTES STARTDATUM
Sep 2025
AUSBILDUNGSKOSTEN
EUR 35 / per credit
STUDIENFORMAT
Auf dem Campus
Einführung
Nach Angaben der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA) sind derzeit weltweit 440 Kernreaktoren in Betrieb. In Ländern wie den USA, China, dem Vereinigten Königreich, Frankreich, Japan oder Brasilien werden neue Reaktoren gebaut, während andere Reaktoren in der endgültigen Abschaltung sind, einige davon bereits abgebaut wurden, andere sind in Arbeit und andere werden es sein in naher Zukunft abgebaut. Zukunft. In Spanien gibt es verschiedene Kernreaktoren, darunter Reaktoren, die in Betrieb sind, dauerhaft abgeschaltet sind und sich im Abbau befinden.
Neben Kernkraftwerken und anderen Anlagen des Kernbrennstoffkreislaufs (Kernanlagen) sind in Spanien mehr als tausend radioaktive Anlagen in Betrieb, sowohl im industriellen Bereich, in medizinischen Anwendungen, in der Lehre oder in der Forschung. In diesem Rahmen spielt die Überwachung der Umwelt- und Naturradioaktivität im sozialen und ökologischen Bereich eine immer wichtigere Rolle. Besonders hervorzuheben sind der Sonderfall des Gases Radon und das Vorkommen von NORM-radioaktivem Material in bestimmten Branchen wie der Keramikindustrie oder der Bauindustrie.
Sowohl bei nuklearen als auch bei radioaktiven Anlagen muss gewährleistet sein, dass ihr Betrieb die Gesundheit der Menschen (Anlagenpersonal und der Öffentlichkeit) nicht beeinträchtigt und dass jegliche Umweltveränderungen vermieden werden. In diesem Zusammenhang sind Studien zur Überwachung und Verbesserung der nuklearen Sicherheit und des Strahlenschutzes dieser Anlagen von entscheidender Bedeutung.