The Milan campus
The Bicocca campus is located in the Milanese district of the same name, which was once home to large industrial companies such as Pirelli and Breda. The new university became part of a large-scale redevelopment project launched around 1986 and coordinated by the architect Vittorio Gregotti. The 21 buildings occupied by the university are all located in the Bicocca district, with the exception of the Faculty of Medicine and Surgery, which is located next to the San Gerardo university hospital in Monza.
At the Bicocca Hub, redevelopment and expansion work was completed on Building U9, which is home to laboratories used for specific inter-departmental research activities as well as the university’s Multimedia Production Centre and an inter-faculty teaching sector.
Building U14 – located in the former Breda complex – was finalised, with a total surface area of 4500 square metres, and is home to the Department of Informatics, Systems and Communication. In front of this building, the university acquired a similar structure, together with some attached industrial warehouses, which need to be restructured in order to be used for university business as well as spin-off initiatives and start-ups, particularly those associated with biotechnology and pharmaceuticals companies who wish to open premises in the Bicocca area.
Der Campus in Monza
Der ursprüngliche Plan für den Campus Monza sah die Schaffung eines Standorts für Forschungs- und Lehraktivitäten der Fakultät für Medizin und Chirurgie in enger Verbindung mit dem San Gerardo-Krankenhaus vor, das ein Partner der Universität ist. Um dem deutlichen Anstieg der wissenschaftlichen und Lehraktivitäten gerecht zu werden, der teilweise auf die Schaffung neuer technischer/gesundheitlicher Studiengänge zurückzuführen ist, wurde in der Nähe des Hauptsitzes der medizinischen Fakultät ein neues Lehrgebäude mit dem Namen Gebäude U18 errichtet. Dank einer Vereinbarung mit dem San Gerardo-Krankenhaus kann die Universität Mailand-Bicocca einen Teil eines Gebäudes namens Villa Serena, das sich auf dem Krankenhausgelände befindet, für ihre wissenschaftlichen Aktivitäten nutzen.
Im Rahmen der Zusammenarbeit mit dem Krankenhaus baute die Universität mit Mitteln des Ministeriums für Bildung, Universitäten und Forschung und der Region Lombardei das Bio-Imaging-Zentrum, eine der wichtigsten Forschungsinitiativen der Universität im Gesundheitsbereich. Das Zentrum dient der Erforschung neuer Diagnosemethoden in den Bereichen Onkologie, Neurologie und Herz-Kreislauf. In den zwei Betriebsjahren wurden dort 3500 hochkomplexe Diagnosetests durchgeführt. Zur Initiative gehört auch der Pet-TC-Pavillon, der bis 2009 durch einen Bunker mit einem Zyklotron zur Herstellung von Radiopharmaka ergänzt wird.
Um eine effiziente Verwaltung des Zentrums und der damit verbundenen Forschungsaktivitäten zu gewährleisten sowie hochtechnologische biomedizinische Einrichtungen – auch im Auftrag anderer Krankenhäuser – zu fördern, zu organisieren und zu verwalten, hat die Universität die Stiftung TECNOMED gegründet.
Um den Prozess des Technologietransfers durch die Zusammenarbeit mit Unternehmen der Branche zu erleichtern, hat die Region Lombardei – die die Forschung in den Bereichen Molekularbiologie, Stammzellen und Nanotechnologie fördert – 48 % der notwendigen Mittel für den Bau eines neuen Gebäudes mit 10.600 Quadratmetern Fläche in der Gemeinde Vedano al Lambro bereitgestellt, von denen 68 % für Labore genutzt werden sollen.
Die verschiedenen von der medizinischen Fakultät unterstützten Initiativen würden erheblich von der Verfügbarkeit von Unterkunftsmöglichkeiten für Studenten und italienische und ausländische Forscher in der Region profitieren. Zu diesem Zweck hat sich die Stadtverwaltung von Monza bereit erklärt, den Bau von Wohnheimen für Studenten und Forscher zu fördern und die Erweiterung bestehender Strukturen für Lehre und Forschung in neuen Bereichen, insbesondere Wirtschaftswissenschaften, in Erwägung zu ziehen, um diese dem bereits aktiven Studiengang Organisationswissenschaften hinzuzufügen.