Museologie Neue Medien und Museumskommunikation
The International University of Languages and Media (IULM)
Schlüsselinformation
Campus-Standort
Milan, Italien
Sprachen
Englisch
Studienformat
Fernunterricht
Dauer
18 Monate
Tempo
Vollzeit
Studiengebühren
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Bewerbungsschluss
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frühestes Startdatum
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Einführung
Museologie Neue Medien und Museumskommunikation
Unser Masterstudiengang hat einen einzigartigen Ansatz zur Museologie in seiner innovativsten Form, insbesondere auf europäischer Ebene. Es wird in Zusammenarbeit mit der European Museum Academy Foundation (NL) durchgeführt, die mit ihren Experten und Bildungsressourcen einen Beitrag leistet.
Artikuliertes E-Learning ist der entscheidende Punkt: Die Online-Module bieten auch Studierenden im Ausland die Möglichkeit, unter sorgfältiger Anleitung an diesem Kurs teilzunehmen.
Das Programm richtet sich an Personen, die sich für Kenntnisse der zeitgenössischen Museologie und der Zusammenhänge zwischen Museum und Kulturerbe sowie für neue Medien und Museumskommunikation interessieren.
Admissions
Lehrplan
Modul 1
Die Museumsumgebung. Veränderungen und Herausforderungen in Europa
Massimo Negri, wissenschaftlicher Leiter des Kurses, Mailand
Das Modul zielt darauf ab, die konzeptionellen Werkzeuge zur Analyse der Ausstellungsumgebung bereitzustellen, die den Kern der Museumsaktivitäten bildet. Den jüngsten Entwicklungen in der europäischen Museumsszene wird anhand mehrerer praktischer Beispiele gebührende Aufmerksamkeit geschenkt.
Modul 2
Multimedia-Kommunikation, Kulturerbe und Museen
Onno Ephraim, Direktor von Heritage in Motion, Den Haag
Von Sammlungen und Kulturerbe inspirierte multimediale Erzählung: ein Überblick über hochmoderne internationale Videoproduktionen und Installationen im Bereich Kulturerbe. Dank der Wettbewerbe „Archive of Heritage in Motion“ und „Museums in Short“ werden Materialien aus einer Vielzahl von Fällen aus der ganzen Welt präsentiert.
Modul 3
Das Museum des 21. Jahrhunderts
Wim van der Weiden, ehemaliger Direktor von Naturalis und Gründungsmitglied der Europäischen Museumsakademie, Den Haag
Die wichtigsten Themen der museologischen Debatte sind in den letzten Jahrzehnten entstanden und einige innovative Aspekte der Museumsplanung mit besonderem Augenmerk auf wissenschaftliche Museen.
Modul 4
Die soziale Rolle von Museen in der heutigen Gesellschaft
Henrik Zipsane, ehemaliger Direktor des Jamtli Museums, Östersund, derzeit Geschäftsführer der EMA Foundation
Lebenslanges Lernen in Museen. Der Bildungsauftrag von Museen über den formalen Bildungsrahmen hinaus: konzeptioneller Ansatz und europäische Praktiken. Eine sorgfältige Auswahl internationaler Lektüren bietet nützliche Werkzeuge zur Auseinandersetzung mit dem Thema.
Modul 5
Kunst als Faktor sozialer und kultureller lokaler Entwicklung
Loukia Loizou-Hadjigavriel, Direktorin der AG Leventis Art Gallery, Nikosia
Kunstmuseen gelten häufig als elitär und ihr sozialer und wirtschaftlicher Einfluss auf die lokale Entwicklung wird unterschätzt, sofern sie nicht auf eine langjährige internationale Relevanz zählen können. Aber man kann viel aus der Erfahrung gut organisierter, moderner Architektur und Präsentationsphilosophien lernen, wie etwa die AG Leventis Art Gallery in Nikosia, Zypern, die ein hervorragendes Beispiel für eine erfolgreiche Museumspolitik in einem Mittelmeerland bietet und auf internationaler Ebene untersucht wird , dem Tätigkeitsfeld der Leventis Foundation.
Modul 6
Das Museum der Zukunft – ein partizipatives Museum
Karl Murr, Direktor des Bayerischen Textilmuseums, Augsburg
Die soziale Rolle von Museen in der heutigen Gesellschaft und ihre Perspektive für die nächste Zukunft sind die Themen dieses Moduls. Die partizipativen Programme sind ein entscheidender Schritt vorwärts für zeitgenössische Museen, die über den traditionellen sammlungsorientierten Ansatz hinausgehen. In diesem Zusammenhang spielen soziale Medien eine vorrangige Rolle. Dieses Modul untersucht diese Themen sowohl auf theoretischer als auch auf praktischer Ebene und schlägt Methoden und Beispiele für die verschiedenen Zielgruppen vor.
Modul 7
Klänge in Museen. Geräusche, Worte, Musik und Ausstellungen.
Massimo Negri, wissenschaftlicher Leiter des Kurses, Mailand.
In der öffentlichen Vorstellung war der Museumsbesuch lange Zeit mit Stille und Flüstern verbunden. Die digitale Revolution hat Folgendes mit sich gebracht: eine enorme Erweiterung der verfügbaren Quellen für den Zugriff auf Klänge in jeglicher Form; eine vielfältige Einsatzmöglichkeit von Klängen im Museumsraum; Die Verbreitung verschiedener Arten des Hörens dank einer großen Vielfalt digitaler Geräte beschränkt sich nicht mehr nur auf herkömmliche Kopfhörer. Dies ist der gegenwärtige Kontext. Unser Fokus liegt dabei auf dem Potenzial von Klängen in Museen als Werkzeug für die Entwicklung einer Ausstellungsstrategie.
Die Abschlussarbeit besteht aus einer Arbeit mit 4.500 Wörtern, die auf dem folgenden Standard basiert:
vier Absätze pro Seite und keine (Unter-)Überschriften; Schriftart: Arial; Schriftgröße: 12, einzeilig.
Das entspricht etwa 10 Seiten. Bilder sind zulässig, werden aber nicht auf die erforderliche Seitenzahl angerechnet.
Thema: Das Thema ist frei wählbar, richtet sich jedoch nach den im Masterstudiengang behandelten Themen und muss mit dem wissenschaftlichen Leiter abgestimmt werden.
Für die Abgabe wird Ihnen eine Frist gesetzt, damit der Bewertungsausschuss Zeit hat, eine ordnungsgemäße Begutachtung zu planen.
Das Literaturverzeichnis muss sich auf die Texte beschränken, die direkt für die Ausarbeitung der Hausarbeit verwendet wurden.
Studiengebühren für das Programm
Programmauslieferung
Komplette E-Learning-Erfahrung: Sie finden Videokurse, Lesungen, Übungen und Zuordnungskorrekturen.