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Philipps-Universität Marburg
Philipps-Universität Marburg

Philipps-Universität Marburg


Über

Die Philipps-Universität Marburg vereint als traditionsreichste hessische Hochschule Spitzenforschung mit beispielhafter Nachwuchsförderung und attraktiven Studiengängen in einer reizvollen Umgebung mit mittelalterlich geprägter Altstadt. Infektions- und Tumorforschung, synthetische Mikrobiologie, Materialwissenschaften, kognitive und angewandte Neurowissenschaften, die Forschung zu Biodiversität und Klima, die Untersuchung von Sprachdynamik, Konfliktforschung sowie Nah- und Mitteloststudien bilden die wissenschaftlichen Schwerpunkte der Philipps-Universität, die mit zwölf Leibnizpreisträgern zu den führenden Forschungseinrichtungen in Hessen zählt.

Die Philipps-Universität Marburg vereint als traditionsreichste hessische Hochschule Spitzenforschung mit beispielhafter Nachwuchsförderung und attraktiven Studiengängen in einer reizvollen Umgebung mit mittelalterlich geprägter Altstadt. Infektions- und Tumorforschung, synthetische Mikrobiologie, Materialwissenschaften, kognitive und angewandte Neurowissenschaften, die Forschung zu Biodiversität und Klima, die Untersuchung von Sprachdynamik, Konfliktforschung sowie Nah- und Mitteloststudien bilden die wissenschaftlichen Schwerpunkte der Philipps-Universität, die mit zwölf Leibnizpreisträgern zu den führenden Forschungseinrichtungen in Hessen zählt.

Strategische Ausrichtung

Die strategische Ausrichtung der Philipps-Universität wurde in der mittelfristigen Entwicklungsplanung zwischen Präsidium, Senat und Hochschulrat zuletzt 2015 vereinbart. Diese Entwicklungsplanung fußt auf allgemeinen Grundsätzen und umfasst die wesentlichen Handlungsfelder der Universität wie Forschung, Lehre und Studium, Wissenschaftlicher Nachwuchs, Internationales, Chancengleichheit, Organisationsentwicklung und Qualitätsmanagement, Wissenstransfer und Weiterbildung, Infrastruktur und Budgetsteuerung. Die Entwicklungsplanung der Universität und der Hochschulpakt der Landesregierung mit den Hochschulen des Landes bilden die Grundlage der Zielvereinbarungen, die seit 2003 für jeweils einen Zeitraum von fünf Jahren zwischen dem Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst und der Philipps-Universität abgeschlossen werden. Die vollständigen Dokumente der Entwicklungsplanungen seit 2011, der Zielvereinbarungen seit 2003 und der Hochschulpakte seit 2002 sowie weitere Informationen können von dieser Seite aus eingesehen werden.

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Ivan Samkov / pexels

Geschichte der Philipps-Universität Marburg

1527 gründete Landgraf Philipp der Großmütige von Hessen in Marburg die erste protestantische Universität der Welt, die bis heute Bestand hat. Sie trägt seit dem frühen 20. Jahrhundert den Namen ihres Stifters.

Eine Blütezeit erlebte die Alma Mater Marburgensis im 18. Jahrhundert unter Christian Wolff, der als einer der prägenden Denker der Aufklärung zahlreiche Studenten anlockte.

Als die Universität 1866 preußisch wurde, setzte ein enormer Aufschwung ein. Bis 1914 verdoppelten sich die Lehrstühle und die Zahl der Studenten stieg um das Fünffache auf fast 4000. Der Philosoph Hermann Cohen begründete die „Marburger Schule“, Emil von Behring erhielt 1901 den ersten Nobelpreis für Medizin.

Nach dem Ersten Weltkrieg erreichten Philosophie und Theologie mit Martin Heidegger und Rudolf Bultmann neuen Glanz. Aber auch viele weitere renommierte Professoren, mit Luise Berthold nun auch eine Professorin, lehrten in Marburg. Der Nationalsozialismus beendete diese Phase; aus der nach dem „Führerprinzip“ gleichgeschalteten Universität wurden jüdische und politisch missliebige Wissenschaftler vertrieben. Immerhin positionierte sich die Theologische Fakultät für die Bekennende Kirche.

Zur Zeit der Studentenbewegung erwarb Marburg unter dem Politologen Wolfgang Abendroth den Ruf als „rote Universität“. Zugleich wuchs die Zahl der Studierenden schnell an; damit veränderte sich der Charakter der Universität hin zu einer modernen Massenuniversität, die in den frühen 1970er Jahren mit der Einführung von Fachbereichen und einem Präsidium grundlegend umorganisiert wurde.

Einen erneuten Schub an Wachstum erfuhr die Universität seit etwa 2005. Kaum eine andere Reform hat die Philipps-Universität in diesen Jahren so geprägt und bewegt wie die Studienreform, die im Rahmen des Bologna-Prozesses Bachelor- und Masterstudiengänge etablierte.

Der Neubau der Universitätsbibliothek und viele weitere Bauprojekte im Lahntal und auf den Lahnbergen tragen den aktuellen Studierendenzahlen und den technischen und infrastruktuellen Anforderungen an moderne Wissenschaft Rechnung.

Studienorientierung gemeinsam gestalten

So vielfältig wie das Studienangebot, so schwierig manchmal die Entscheidung. Mit individuell gestalteten Vorträgen und Workshops, Informations- und Beratungsangeboten unterstützen wir Schülerinnen und Schüler sowohl vor Ort im Klassenzimmer als auch in den Vorlesungssälen und Seminarräumen unserer Hochschule auf dem Weg zur gelungenen Studienwahl. Verschiedene Online-Formate runden unser breites Angebotsspektrum an Möglichkeiten zur Studienorientierung ab!

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fauxels / pexels

Fundraising und Alumni-Service

Unsere Stabsstelle koordiniert Spendenkampagnen für Projekte der Philipps-Universität, die einen Mehrwert für Studierende, Lehrende und für die Region haben. Wir laden Sie herzlich ein, mit uns die Zukunft der Universität zu gestalten: mit einer Spende für unsere aktuelle Gewächshaus-Kampagne, mit der Förderung des Deutschlandstipendiums oder einer freien Förderung. Unsere Fördermöglichkeiten und Erfolge stellen wir Ihnen hier vor. Wir freuen uns auf den Kontakt mit Ihnen.

Einrichtungen

Die an der Philipps-Universität vertretenen wissenschaftlichen Disziplinen sind in 16 Fachbereichen organisiert. Daneben gibt es verschiedene wissenschaftliche Zentren, die überwiegend fachbereichsübergreifend arbeiten. Eine Reihe von Service-Einrichtungen unterstützen mit ihren vielfältigen Angeboten die Studierenden und Beschäftigten. Zu den besonderen Schätzen der Philipps-Universität gehören fünf Museen, zwei Botanische Gärten, das Chemikum sowie diverse wissenschaftliche Spezialsammlungen. Darüber hinaus gibt es zahlreiche weitere Einrichtungen, die eng mit der Universität zusammenarbeiten.

  • Marburg

    Biegenstraße,10, 35037, Marburg

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